Arizona - der faszinierende Wüstenstadt der USA

Rote Canyons, weite Wüste und ferne Horizonte

Der spektakuläre Wüstenstaat mit seinen vielen Canyons ist was für all jene, die mit trockener Hitze umgehen können. Seiner Landschaft wegen wird er auch der „Grand Canyon State“ genannt.  Die Hauptstadt ist die Metropole Phoenix, die  über 1,4 Millionen Einwohner beherbergt. Im gesamten Staat, der übrigens ca. so groß wie Deutschland ist, sind es knapp  6,4 Millionen Bewohner. Der im Südwesten der USA gelegene Staat grenzt südlich an Mexiko - weshalb auch rund 30 % der dort lebenden Bewohner aus Mittel– und Südamerika stammen. Dieser Einschlag ist auch im Alltag sehr stark erkennbar. Des weiteren bestehen Grenzen zu Kalifornien, Utah, New Mexico, Nevada und Colorado.

Arizonas Naturräume

Man kann Arizona in zwei verschiedene Naturräume unterteilen. Im Nordosten befindet sich das Colorado Plateau (eine Region westlich der Rocky Mountains, südwestlich der USA gelegen und aus mehreren Hochebenen bestehend), wohin auch Teil des größten Indianerreservates (Navajo Nation Reservation) der USA hineinreicht. Der Rest des Staats ist dem Basin and Range-Province zugehörig. Die natürliche Grenze zwischen den Gebieten wird vom Gebirgszug Mogollon Rim vollzogen.

Klima in Arizona

Das Klima ist ein trockenes Wüsten- und Halbwüstenklima, sowie ein Steppenklima im Norden. Das bedeutet, dass abhängig von der Höhenlage milde Winter und heiße Sommer an der Tagesordnung stehen. Gleichzeitig sind während Tages– und Nachtzeiten extreme Temperaturunterschiede zu verzeichnen - nicht zuletzt wegen der Nähe zu den Rocky Mountains. In Arizona fällt sehr wenig Regen - im Durchschnitt nur rund 100 bis 500 mm Niederschlag pro Jahr! Wenn überhaupt kommt dieser meistens zwischen Juli und November runter.

Flora, Fauna und Tierwelt

Die Flora und Fauna in diesem Bundesstaat hat sich sehr an die Trockenheit und Temperaturen angepasst: neben vielen Kakteen wachsen dort Palmlilien und Mesquite Bäume. Was die Tierwelt dort angeht, so gibt es neben Wild wie Weißwedel und Maultierhirschen auch Wapiti, Dickhornschafe und Gabelböcke. In abgeschiedeneren Regionen kann man sogar noch vereinzelnd auf Bären stoßen. In den Bergregionen des Staates leben Raubtiere wie Pumas, Dachse und weitere maderartige Säuger. Bedingt durch die großen Trockenheit fühlen sich aber auch viele Schlangen, Echsen und Spinnen in diesem Fleck der Vereinigten Staaten sehr wohl - vor allem in der Sonora-Wüste, eine der größten und facettenreichsten Wüstenregion der Welt, die im Südwesten bis in Arizona reinreicht. In den beeindruckenden Nationalparks der Staates kann man all diese Dinge auch live bestaunen!

Wirtschaft und Besonderheiten

Nicht zuletzt wegen der einmaligen Natur und den atemberaubenden Nationalparks ist der Staat beliebt bei Touristen. Weitere Wirtschaftszweige stellen die Landwirtschaft & Rinderhaltung (die Farmen dort  sind flächenmäßig die größten in der USA!), Kupfererzförderung, Erdöl, Kohle und Feinelektronik.

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